Drei schottische Clans sind im Wettstreit um die Macht und um Gerechtigkeit. Jede Menge Blut fließt, Morde passieren, Prophezeiungen aus Hexenmund sorgen für das nötige Gruselerlebnis – perfekte Unterhaltung für Theaterfreunde also, geboten von der Theaterwerkstatt THITSCHERIN des Theaterpädagogischen Zentrums Brixen.

Nein, es geht bei der heurigen Produktion der Theaterwerkstatt TSCHITSCHERIN nicht um das bekannte Computerspiel. Es ist eines der Dramen von W. Shakespeare, das die Jugendlichen aus dem Theaterpädagogischen Zentrum Brixen heuer auf die Bühne bringen: Die Geschichte von Macbeth, der von seiner Ehefrau dazu gedrängt wird, nach dem Thron zu streben und dabei auch nicht vor unlauteren Methoden zurückscheut und die Geschichte der Familien, die dafür sorgen wollen, dass die Geschichte ihren gerechten Lauf nimmt: der Clan der Banquos und der Clan der Macduffs, die den rechtmäßigen Thronfolger vor Macbeths Mordlust schützen und ihn beim Kampf um sein Erbe unterstützen. Auf der Bühne stehen Magdalena Troi als Lady Macbeth, Samuel Lechner als Macbeth, Sonia Ortlinghaus als Lady Banquo, David Comisi als Banquo, Valeria Purzer als Fleance Banquo, Sofia Dorfmann als Queen Duncan, Susanne Blasbichler als Malcolm und Klemens Maria Peintner und Annika Root als Ehepaar Macduff. Die Leitung hat Heidi Troi inne.

Das Stück kam nie zur Aufführung - Corona sei Dank. Wenn man es genau nimmt, trägt vielleicht TSCHITSCHERIN die Schuld daran, denn mit MacBeth ist ein Theater-Aberglauben verbunden. Das Stück bringt Unglück. Deshalb spricht ein abergläubischer Schauspieler auch den Namen nie aus … Wie oft haben wir das in den Proben getan … Na ja, die Strafe folgt auf den Fuß, wie man sieht.

Es spielen:

• Samuel Lechner als Macbeth

• Magdalena Troi als Lady Macbeth

• Klemes Peintner als Macduff

• Annika Root als Lady Macduff

• David Comisi als Banquo

• Sonia Ortlinghaus als Lady Banquo

• Valeria Purzer als Flo (Fleance) Banquo

• Sophia Dorfmann als Queen Duncan

• Susanne Blasbichler als Melly (Malcolm)

Leitung: Heidi Troi

Aufführungen

• waren am 3., 4. und 5. April geplant, doch Corona machte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Die Aufführung fiel dem Lockdown zum Opfer. Schade! Auch die Teilnahme am Internationalen Treffen für Jugendtheater sapperlot fiel natürlich ins Wasser … zusammen mit dem ganzen Festival