Alba - Vom Licht zum Schatten

Bereits zum fünften Mal organisierte das Team um Ewald Kontschieder, Elfi Troi und Martina Marini das Community Dance Sommercamp und diesmal war es wieder etwas ganz Besonderes: Nicht nur Südtiroler Kinder und Jugendlichen waren zu dem Projekt eingeladen, sondern zusätzlich geflüchtete Kinder und Jugendliche aus über 11 Nationen.

Neu war auch, dass mit Rachid Ouramdane Migrationsstück „Franchir la nuit“ eine fertige Choreographie erarbeitet wurde, zusätzlich allerdings - ganz nach der Tradition des Community Dance Projekts - entsand mit „Alba - Vom Schatten ins Licht“ eine Choreographie bei der durch Impulse, Themen, Anregungen in den 30 jugendlichen Tänzern das eigene Potential geweckt wurde. Aus deren Ideen gestaltete das fünfköpfige Choreografinnen-Team um Martina Marini acht Szenen für sechs Ausstellungsräume und ein leeres Lagergewölbe der Franzensfeste und damit ein in Begehungsstück, bei dem verschiedene Orte der Festung bespielt werden und das bildende Kunst, die im Rahmen der Ausstellung „50x50x50“ zur zeitgenössischen Kunst aus Südtirol zu sehen ist, miteinbezieht.

Das kreative Team bestand aus Südtirolerinnen und Südtirolern mit Sabrina Fraternali, Anastasia Kostner, Iosu Lezameta, Martina Marini und Sarah Merler, während Ewald Kontschieder das Projekt koordinierte. Für das Konzept war außerdem Elfi Troi mitverantwortlich, die seit Beginn mitarbeitet und im Vorfeld mitgeplant hatte.

Aufgrund der bisherigen Arbeit Südtiroler Community-Initiative bot die Festivalleitung von Tanz Bozen eine Zusammenarbeit für das Festival 2019 an, um dabei gemeinsam mit dem französischen Choreografen Rachid Ouramdane sein Migrationsstück „Franchir la nuit“ zu erarbeiten.

Wer mehr über das Projekt wissen möchte, findet hier einen ausführlichen Pressebericht: http://www.tanz.at/index.php/magazin/people/2205-community-dance-sommercamp-2019-in-suedtirol

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