20 Jahre Theaterpädagogik + 30 Jahre Kinder- und Jugendtheater

Jeder kann spielen!

Das Theaterpädagogische Zentrum feiert zwei runde Geburtstage

Seit 30 Jahren gibt es den Verein Theater im Regenbogen nun schon, vor 20 Jahren wurde der Kinder- und Jugendtheaterverein in ein Theaterpädagogisches Zentrum umgewandelt und mittlerweile führt das kleine Team rund um Heidi und Thomas Troi seine Tätigkeit als Sozialgenossenschaft weiter. Grund zum Feiern, finden die Mitglieder und haben sich für das Jubeljahr ein paar Aktionen ausgedacht.

Ernst Campidell, der Gründervater des Vereins vor 30 Jahren

Ernst Campidell, der Gründervater des Vereins vor 30 Jahren

Alles begann mit einem Mittelschulprofessor, der selbst ein begeisterter Theatermensch und Gründungsmitglied der Kulisse war: Ernst Campidell. In vielen kleinen Projekten verschaffte er seinen Schülern/innen über das Theater emotionale Zugänge zur Literatur, stärkte ihr Zusammengehörigkeitsgefühl und gab ihnen die Möglichkeit, zu wachsen und sich zu beweisen. Als die Rahmenbedingungen in der Schule zu eng wurden, kam Ernst Campidell mit seinen Spielern/innen, die längst nicht mehr nur aus seiner eigenen Klasse stammten, beim Amateurtheaterverein Kulisse unter, doch auch da stellte sich bald heraus, dass die Jugend ihren Freiraum brauchte und das Theater im Regenbogen wurde gegründet – und damit der erste eigenständige Kinder- und Jugendtheaterverein Südtirols.

Damals sprach noch niemand von Theaterpädagogik. Vielmehr ging es darum, dem Kinder- und Jugendtheater durch Professionalität Wert zu verleihen, Bedeutsamkeit und damit Anerkennung. Wegzukommen von dem Bild der „Kinder, die halt ein bisschen Theaterle spielen“ und zu zeigen, dass Kinder und Jugendliche gefordert werden dürfen und durchaus was draufhaben. Genau wie im Amateurtheater begann der Weg zur Aufführung mit einer Leseprobe und dann wurden die Szenen mehr oder weniger gestellt, geübt bis endlich der Tag der Aufführung da war. Viele Experten verwendeten viel Energie darauf, den jungen Spieler*innen ein „richtiges“ Theatererlebnis zu verschaffen. So gab es Bühnenbilder, die von Karl Kerschbaumer entworfen und von einem Helferteam umgesetzt  wurden, eigens dem Stück angepasste Kostüme – meistens von Christa Campidell entworfen und genäht, Sprechtrainings für die Hauptrollen und für das technische Knowhow war Karl Dander mit dabei – viele Menschen, die den Spieler*innen das Gefühl gaben, dass ihr Kinder- und Jugendtheater ernst genommen und wertgeschätzt wurde. Bereits in der Anfängen suchte Ernst Campidell den Austausch mit dem Ausland, ermöglichte seinen Spielern/innen an internationalen Theaterevents teilzunehmen und stellte sich der Kritik auf Festivals. Der Zuspruch wuchs. Riesenprojekte mit 30 und mehr Spielern/innen wurden umgesetzt, Musicals, an denen Experten wie der Musiker Stephen Lloyd und der Choreograph Rheda Roshdy mitwirkten und die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden.

Doch nach fünf Jahren kam es zu einer Krise. Trotz großer Nachfrage bei Spielern/innen und Publikum stieß das Team um Ernst Campidell bei der Politik auf taube Ohren. Die Fördergelder flossen spärlich – Kinder- und Jugendtheater war in den Köpfen der Geldgeber noch immer nicht viel wert. 1994 trat der gesamte Vorstand aus Protest zurück und eine Handvoll damaliger Spieler*innen, darunter das Kernteam des heutigen TPZ Brixen, machte weiter.

Wie gerufen, wurden vom Amt für Weiterbildung, dem Pädagogischen Institut und dem Südtiroler Theaterverband die Lehrgänge für Angewandte Theaterpädagogik unter der Leitung von Felix Rellstab ausgeschrieben. Der Reihe nach nahmen die Theaterpädagogen*innen des heutigen TPZ daran teil. Zuerst Thomas Troi, dann Heidi Troi, dann Elfi Troi und Lilli Unterkircher. Luis Benedikter erkämpfte eine drei Stellen für Theaterpädagogen am Pädagogischen Institut und Thomas Troi kam in den Genuss einer solchen Stelle. In der Zusammenarbeit mit Christl Widmann und Luis Benedikter lernte er viel, baute sein Repertoire an theaterpädagogischen Übungen und Anwendungsgebieten aus und sich einen Kundenstock auf. Als die Freistellung von Thomas Troi als Fachberater für Theaterpädagogik am Pädagogischen Institut nicht mehr verlängert werden konnte, fand das Team des Theaters im Regenbogen, dass man bereit war für eine Umwandlung des Vereins in ein Theaterpädagogisches Zentrum.

Seit damals hat der Verein viele Höhen und Tiefen durchlaufen. Die Festivals (Hollawind und sapperlot), mit denen das TPZ Brixen international Ansehen errungen hat, wären solche Höhen, die Publikation einer Anthologie mit dem Titel „Bühne frei, Licht an“ im Auftrag der Reihe Athesia Taschenbuch oder auch, dass die Finanzierung der Stelle von Thomas Troi über die Jahre gehalten werden konnte. Auch der Umstand, dass die „alte Riege“ im TPZ seit einigen Jahren Verstärkung durch junge Mitarbeiter*innen erhält, gehört ganz sicher dazu, und die Würdigung der Arbeit durch den Kulturprozess der Stadt Brixen im vergangenen Jahr.

Doch all dies ist dem Verein nicht in den Schoß gefallen. Viel ehrenamtliche Arbeit steckt hinter dem Erfolg, Doppelbelastung für diejenigen, die neben einem Vollzeitjob auch den Verein führten und der ein oder andere Tiefschlag – zum Beispiel der Rat des damaligen Kulturlandesrats Bruno Hosp, man müsse sich eben zur Decke strecken, als die Fördergelder plötzlich ohne Vorankündigung zurückgefahren wurden und zwei Menschen ihre Arbeit verloren.

Alles in allem überwiegen aber die positiven Erlebnisse. Mittlerweile sind es über 200 Menschen aller Altersgruppen, die im Theaterpädagogischen Zentrum Theater spielen oder Filme machen. Um die 5000 Menschen verfolgen die Tätigkeit des TPZ als Publikum. Etwa 50 Projekte führen die Theaterpädagen*innen an Schulen, für Jugendeinrichtungen oder Bühnen durch und so kommen über 1000 Menschen aktiv in den Genuss theaterpädagogischer Arbeit und das Theaterpädagogische Zentrum hat auch wieder drei hauptamtliche Mitarbeiter*innen: Thomas Troi, Nathaly Ebner und Heidi Troi.

Die Gründungsmitglieder der Plattform Theaterpädagogik Südtirol

Die Gründungsmitglieder der Plattform Theaterpädagogik Südtirol

Sozusagen als „Geburtshelfer“ hat das Theaterpädagogische Zentrum im Oktober 2018 die Plattform Theaterpädagogik Südtirol aus der Taufe gehoben. Mittlerweile arbeiten rund 30 Theaterpädagogen/innen aus ganz Südtirol unter dem Dach des TPZ zusammen an einem Netzwerk, das den Austausch, die Professionalisierung und Bewusstseinsbildung für die Theaterpädagogik zum Ziel hat. Auch das ist eine spannende Entwicklung, durch die einerseits die Südtiroler Institutionen mit theaterpädagogischen Schwerpunkten an einen Tisch geholt werden, andererseits die vielen Einzelkämpfer unter den Theaterpädagogen/innen sich Unterstützung holen können.

Die Gründungsmitglieder der Sozialgenossenschaft Theaterpädagogisches Zentrum

Die Gründungsmitglieder der Sozialgenossenschaft Theaterpädagogisches Zentrum

 Seit Mai 2019 ist das Theaterpädagogische Zentrum nun eine Sozialgenossenschaft, auch das ist ein Meilenstein in der Geschichte der Institution, die aus der Südtiroler Theaterlandschaft genauso wenig wegzudenken ist, wie aus der Reihe der Bildungs- oder Jugendeinrichtungen.

Auf dem Weg hierher wurde das Theaterpädagogische Zentrum von vielen Menschen und Institutionen gestützt und immer wieder bestätigt.

Felix Rellstab, der Leiter der Lehrgänge für Angewandte Theaterpädagogik, begleitete und bestärkte das junge Team des Theaters im Regenbogen bei der Umwandlung in ein Theaterpädagogisches Zentrum und blieb bis zu seinem Tod ein wichtiger Ansprechpartner für das junge Team. Auf Südtiroler Seite arbeitete Luis Benedikter unermüdlich an der Anerkennung der Theaterpädagogik. Er war es auch, der Thomas Troi als Fachberater für Theaterpädagogik mit ins Boot holte und ihm so ermöglichte, sich als „Nur-Theaterpädagoge“ auszuprobieren. Auch international gab es Menschen, die die Arbeit des Theaterpädagogischen Zentrums begleiteten: Prof. Hans-Wolfgang Nickel - Begründer der Theaterpädagogik in Deutschland, Maria Mayer-Szilagyí – Theaterwissenschaftlerin aus Ungarn, Kevin Dowsett vom Board des Zentraleuropäischen Amateurtheaterverbands.

Klaus Runer und Helmuth Burger vom Südtiroler Theaterverband gaben Hilfen, wo zu helfen war, waren immer zur Zusammenarbeit bereit und unterstützten das TPZ Brixen auch bei der Politik, wo das nötig war. Dasselbe gilt für Peter Liensberger, den Geschäftsführer des Jugendhauses Kassianeum. Er unterstützte das TPZ Brixen nicht nur ideell, sondern stellte sich auch über zwanzig Jahre als ehrenamtlicher Rechnungsprüfer zur Verfügung.

Nicht immer war es leicht, die Politik von der Wichtigkeit theaterpädagogischer Arbeit zu überzeugen. Was die wechselnden Landesräte und -rätinnen oft nicht erkannten, sah Klaus Notdurfter, der Amtsdirektor des Amtes für Jugendarbeit, und fand immer einen Weg, die Projekte des TPZ Brixen zu unterstützen.

 

25. September: Der 1. Akt

Nun gibt es die Einrichtung also seit 30 Jahren und seit 20 Jahren als Theaterpädagogisches Zentrum. Übers Jahr verteilt sind einige Überraschungen und besondere Aktionen geplant. Einige davon richten sich nur an die Mitglieder, andere an Freunde, Kunden und Interessierte.

Die erste Aktion war das traditionelle TPZ-Opening, das am 25. September 2019 im Don-Bosco-Saal in Brixen über die Bühne ging.

„Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt“, so begannen Heidi Troi und Nathaly Ebner ihre Moderation vor einem zum Bersten gefüllten Don Bosco Saal. Über hundert Spieler*innen des TPZ Brixen, deren Eltern, Vertreter der Landes- und Stadtregierung, von Bildungseinrichtungen und Bühnen waren zu der Feier gekommen und drängten sich im Zuschauerraum. Das Jubiläum sollte ein Anlass für die TPZler sein, auf dieser Reise, die sie vor 30 Jahren angetreten hatten, einmal innezuhalten, auf den Weg zurückzublicken, der hinter ihnen lag, aber auch nach vorn zu schauen. Und das passierte in vielen unterhaltsamen, abwechslungsreichen Szenen und Beiträge, die von ehemaligen und aktuellen Spieler*innen auf die Bühne gebracht wurden.

Arno Dejaco als der letzte Habenichts

Arno Dejaco als der letzte Habenichts

So wurde ein Ausschnitt des ersten Stücks, das im Theater im Regenbogen aufgeführt wurde, auf die Bühne gebracht – „Der letzte Habenichts“, ein Umweltstück, das heute noch gleich aktuell ist wie vor 30 Jahren. Auf der Bühne standen Arno Dejaco und Lilli Unterkircher, die vor 30 Jahren im Mittelschulalter waren und nun die Szene gemeinsam mit ihren Kindern erarbeitet hatten.

Peter Schorn und Irene Pacher zeigten einen Ausschnitt aus dem Tanztheaterstück „Zweigleisig“, dessen Premiere auch etwa 20 Jahre zurückliegt, während die aktuellen Werkstätten des TPZ eine Chronik des Vereins szenisch darstellten, laufende Projekte präsentierten oder eine Vorschau auf das kommende Jahr lieferten.

Landesrat Philipp Achammer, ein Fan des Theaterpädagogischen Zentrums Brixen

Landesrat Philipp Achammer, ein Fan des Theaterpädagogischen Zentrums Brixen

Landesrat Philipp Achammer nahm als offizieller Vertreter der Südtiroler Landesregierung an dem Festakt teil. In seiner Rede bekannte er sich als Fan des Theaterpädagogischen Zentrums und wünschte sich „mehr von euch“. Unter anderem sei es ihm ein Anliegen, das Theater in den Schulen viel stärker zu verankern, sodass jede*r Schüler*in in den Genuss theaterpädagogischer Projekte käme.

“Wir sind stolz auf euch.” - Stadträtin für Kultur Monika Leitner

“Wir sind stolz auf euch.” - Stadträtin für Kultur Monika Leitner

Monika Leitner, Stadträtin für Schule und Kultur der Gemeinde Brixen, überlieferte die Glückwünsche des Bürgermeisters und Stadtrats und brachte ihren Stolz auf das Theaterpädagogische Zentrum Brixen zum Ausdruck, das tief in der Stadt Brixen verwurzelt sei und ins ganze Land, ja in die Welt hinausstrahle. „Der Geburtstag des TPZ Brixen ist für die ganze Stadt ein Grund zum Feiern“, meinte sie.

Auch Klaus Runer, Präsident des Südtiroler Theaterverbands, war anwesend und blickte mit den Anwesenden zurück auf die bewegte Geschichte des Vereins. Für die Zukunft wünsche er sich ein weiteres Wachstum des Zentrums bis hin zu einem Europäischen Zentrum nach dem Vorbild des Theaterpädagogischen Zentrums Lingen.

Die Mitarbeiter des TPZ nutzten das Fest aber nicht nur, um sich selbst zu präsentieren, sondern auch, um sich bei Menschen zu bedanken, die den Verein unterstützt und gefördert hatten. Allen voran Klaus Nothdurfter, den scheidenden Amtsdirektor im Amt für Jugendarbeit oder Peter Liensberger, der den Verein über 20 Jahre als Rechnungsprüfer mit Rat und Tat begleitet hatte. Ein persönliches Jubiläum feierte Annalisa Cimino, die Obfrau, die dem Verein seit 25 Jahren ehrenamtlich vorsteht. Als kleines Dankeschön für ihr andauerndes Engagement wurde sie – passend zum Thema des Abends – auf eine Reise geschickt.

Es war eine gelungene Feier mit einigen Höhepunkten. Viele Ehemalige hatten die Gelegenheit genutzt, um sich zu treffen, Erinnerungen aufzufrischen und ihre anhaltende Verbundenheit zum Theaterpädagogischen Zentrum zu bekunden. Gründervater Ernst Campidell war ebenfalls anwesend. „Da ist schon was geworden aus dem kleinen Verein, den wir damals gegründet haben“, sagte er nicht ohne Bewunderung am Ende der Feier.

Das Theaterpädagogische Zentrum ist „was geworden“. Doch das ist noch lange nicht das Ende der Reise. Man hat so einiges vor in der Zukunft. Was genau kann man auf der Website des Vereins, der nun eine Sozialgenossenschaft ist, verfolgen.

Um auch die Kunden an dem runden Geburtstag teilhaben zu lassen, wurde bei diesem Anlass unter allen anwesenden Vertreter*innen von Heimatbühnen, Bildungs- und Jugendeinrichtungen ein theaterpädagogisches Projekt mit einer*m Mitarbeiter*in des TPZ Brixen im Ausmaß von 20 Stunden verlost.

Als zum Schluss Konfettikanonen ihren Inhalt über die über hundert Spieler*innen des TPZ Brixen ergossen, war klar: Der Verein ist schon etwas Besonderes und hat es verdient, sich heuer ein bisschen feiern zu lassen.

 

Ein persönliches Jubiläum

Annalisa Cimino bei “Papierkram”

Annalisa Cimino bei “Papierkram”

Ganz am Rande feiert jemand im Theaterpädagogischen Zentrum in diesem Jahr auch noch ein persönliches Jubiläum: Die Obfrau Annalisa Cimino ist heuer 25 Jahre Mitglied des Vereins; seit seiner Umwandlung zum Theaterpädagogischen Zentrum Brixen steht sie dem Verein als Obfrau vor – also seit 20 Jahren. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und diese Leistung würdigen, denn gerade in unserer Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, dass jemand ehrenamtlich so eine große Verantwortung übernimmt. Passend zum Thema des Abends wurde die Obfrau von ihrem Team auf Reisen geschickt - als Dank für alles, was sie tagtäglich über 25 Jahre hinweg für den Verein geleistet hat - und hoffentlich noch leisten wird.

Genauso lang wie Annalisa Cimino dem Verein als Obfrau vorsteht, begleitet Peter Liensberger uns als Rechnungsprüfer. Gut, wenn ein Mann mit Sinn für Zahlen uns “Kreativos” manchmal ein bisschen auf den Boden der Realität herunterholt. Danke, Peter, für deinen ehrenamtlichen Einsatz, der weit über das Kontrollieren der Rechnungen einmal im Jahr hinaus ging.

Noch einen Tick länger als die beiden ist Elfi dabei. Bereits 1992 hat sie ihre erste Choreographie für “Banana” gemacht, seit damals viele wunderschöne Tanztheater und Theaterstücke erarbeitet. Nun ist sie für die Vernetzung mit Tanzpädagogen zuständig, ist sehr aktiv in der Community Dance Academy tätig, mit der es in Zukunft auch eine Zusammenarbeit geben wird und trägt den Gedanken der Theaterpädagogik in der Schule weiter. Ihr Steckenpferd: Theaterpädagogik und mehrsprachiger Unterricht.

Als einziges wirkliches “REGENBOGENKIND” muss man aber Lilli Unterkircher bezeichnen. Sie war bei der ersten Produktion des Vereins, “Der letzte Habenichts” mit dabei und wir haben sie heute auf der Bühne gesehen, hat unter Ernst Campidell und Thomas Troi Theater gespielt, mit Elfi Tanztheater gemacht, selbst die Ausbildung zur Theaterpädagogin unter Felix Rellstab durchlaufen und leitet seit 99 Theaterwerkstätten im TPZ. Sie ist unsere Hausmeisterin, Physiotherapeutin unseres Vertrauens, für jeden Spaß zu haben und immer mit dabei, wenn wir wieder irgendwelche Projekte ausdenken. Wir hoffen, noch lange Zeit!