Future Telling

Theater verbindet. Theater tut gut.

Future Telling 5 - The Fifth Element – Ein Workshop-Festival in Slowenien

 

Jeweils acht junge Menschen (im Alter von 18 bis 30 Jahren) aus den Partnerländern Italien, Deutschland, Kroatien, Finnland, Belgien, Slowenien und Israel – also insgesamt 56 Teilnehmer/innen – nahmen von 14. bis 21. August an dem internationalen Jugendaustauschprogramm „FUTURE TELLING 2: The Fifth Element“ in Koper, Slowenien teil. Darunter das Rotierende Theater mit Jakob Dellago und auf dessen Einladung Jonathan Troi vom Theaterpädagogischen Zentrum Brixen als Referent für einen Workshop.

 Das Hauptziel dieses Jugendaustauschprogramms ist es, neue Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden in der Arbeit mit Jugendlichen im Theater umzusetzen. Unter der Leitung professioneller Mentoren arbeiteten die Teilnehmer:innen aus den verschiedenen Ländern in Kleingruppen zusammen und lernten dabei eine Reihe unterschiedlicher Ansätze für Jugendtheater kennen. Thematisch reichten die Workshops von stark körperlichen bis hin zu eher theoretischen Schwerpunkten. Am letzten Tag des Programms stellten alle Gruppen in einer kurzen Präsentation vor, woran sie gearbeitet haben.

 Das Projekt zielte darauf ab, den Teilnehmer:innen neue, ungewohnte Methoden vorzustellen, die sie mit anderen teilen und in Zukunft in ihrer (professionellen) Arbeit einsetzen können. Sie vertieften ihr Verständnis von Theater und ihre Fähigkeiten, das Thema des Festivals neu zu interpretieren und zu adaptieren. Die Teilnehmer:innen lernten, kritisch zu denken, und entwickelten ihre Fähigkeit zuzuhören und anderen zu erlauben, sich ohne Hemmungen auszudrücken.

Auch das Rotierende Theater nahm mit Jakob Dellago an diesem Workshop-Festival teil. Als Referenten gewann die Gruppe, die aus acht Teilnehmer:innen bestand, Jonathan Troi vom Theaterpädagogischen Zentrum Brixen.

Es war eine sehr intensive, aber auch sehr inspirierende Zeit, in der auch der Spaß nicht zu kurz gekommen ist. Neben den Workshops, die vormittags und nachmittags stattfanden, gab es auch noch ein vielseitiges Rahmenprogramm wie Impro-Abende, Karaoke oder auch ein World-Café.

Rückblickend war die Erfahrung unbezahlbar und es wäre wünschenswert, dass möglichst viele Jugendliche ähnliche Erfahrungen machen dürfen, denn bereits nach dem ersten Tag entstand unter den Festivalteilnehmer:innen ein inniges Gemeinschaftsgefühl und dieses wurde am Ende mit einer öffentlichen Aufführung, der in den Workshops entstandenen Szenen, gefeiert. Theater verbindet. Theater tut gut.

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