im Rahmen der Theaterpädagogik Tage
Chorisches Theater
Der Chor ist ein vielstimmiges Wesen. Er verortet sich im Spannungsfeld von gesellschaftlichen, ästhetischen und pädagogischen Feldern. Er ist für die Theaterpädagogik ein Gestaltungsmittel, in dem sich Partizipation und Gruppendynamik verschränken. Wie kommen theatrale Kollektive ins Gestalten, Handeln und Entscheiden? Wie können wir Schwarmdynamiken für die Theaterarbeit nutzen? Wie gelingt die Arbeit mit Sprache im Chor ohne Dressur? Viele Übungen und Settings laden die Gruppe zur chorischen Arbeit mit Körper, Wahrnehmung, Raum, Atem, Rhythmus, Stimme und Gestaltung ein.
am 25. und 26. November jeweils von 9 bis 12 Uhr
im Rahmen der Internationalen Theaterpädagogik Tage in Brixen
Harald Volker Sommer
Harald Volker Sommer (Mag. phil.) ist Schauspieler, Theaterpädagoge BuT, Regisseur und Schauspielpädagoge. Leitung des Lehrgangs Musiktheaterpädagogik an der Theaterwerkstatt Heidelberg. Regisseur bei den Operncamps im Rahmen der Salzburger Festspiele. Konzeption und Leitung zahlreicher nationaler und internationale Projekte. Harald Volker Sommer arbeitet und lehrt an zahlreichen Hochschulen und Bildungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und Italien, u.a. an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, der Hochschule Augsburg (Studiengang soziale Arbeit), der Hochschule Osnabrück (Institut für Theaterpädagogik Lingen) und der Theaterwerkstatt Heidelberg. Er war Leiter der Abteilung Theaterpädagogik am Theater der Jugend Wien und der AdK Ulm, und leitete das Theaterpädagogische Zentrum in Lingen. Praktische und theoretische Arbeitsbereiche von Harald Volker Sommer sind neben dem Chorischen vor allem Formate des ästhetischen Forschens, performative Strategien und Schauspielmethoden. www.harald-volker-sommer.de.